Der Brocken im Winter, das ist Schnee, feuchter Nebel und Sturm! Unwirkliche Bilder bei 20 mtr. Sicht, wenn man Glück hat…! Menschen tauchen schemenhaft im Nebel auf und verschwinden genauso schnell wieder in demselben. Vorwärts getrieben vom Sturm und dem Willen irgendwo etwas Windschutz zu finden, den gibt es aber nur in unmitttelbarer Nähe von Gebäuden!

Mit dem Dampfzug auf den Brocken, eine Winterreise die Gedanken fliegen lässt !

Mit der Schmalspurbahn auf einen sagenumwobenen Berg,  den Brocken und das ganze im Winter wo das Wetter noch  unfreundlicher ist als im Rest des Jahres. Ein bisschen verrückt muß man da schon sein denke ich, aber offensichtlich  sind viele von diesem Virus befallen, von Drei Annen Hohne über Schierke aufs Brocken Plateau. Durch neblige Wälder wo Bäume und Büsche mit dickem Schnee bedeckt sind hinter denen jeden Augenblick Hexen oder Waldgeister  auftauchen könnten!

Eigentliche verspricht es heute ein ganz schöner Tag zu werden, hier in Quedlinburg im Harz. Es ist Anfang Dezember, kein Schnee, der Himmel ist zwar bedeckt doch mit etwas Glück könnte sich heute sogar noch die Sonne zeigen. Aber eigentlich ist das nicht so ganz wichtig, denn heute will ich mir einen lang gehegten Wunsch erfüllen, mit dem Dampfzug im Winter auf den Brocken. Schon der Name allein hat für mich einen mystischen Klang und ist untrennbar mit alten Sagen- und Hexengeschichten verbunden. Bis Anfang der Neunziger war die Umsetzung dieses Wunsches allerdings aus bekannten Gründen unmöglich und deshalb auch kein Thema und danach …………., was soll ich sagen, irgendwie kam immer irgend etwas dazwischen.

Wir hatten gestern Abend überlegt, denn es gibt verschiedene Möglichkeiten der Anfahrt. Entweder von Quedlinburg mit der Selketalbahn bis zur Eisfelder Talmühle und von dort mit der Harz Querbahn nach Drei Annen Hohne oder aber mit der Harz Querbahn von Wernigerode nach Drei Annen Hohne. In jedem Fall ist eine Anfahrt mit dem Auto notwendig und anschließend mit dem Zug muß ein- bzw. zweimal umgestiegen werden. Die Brockenbahn startet auf jeden Fall in Drei Annen Hohne. Wir entscheiden uns für die dritte Alternative und werden direkt mit dem Auto nach Drei Annen Hohne fahren was den angenehmen Nebeneffekt hat, wir müssen nicht so früh aufbrechen.

Nach einem guten Frühstück gehts los, die Fahrzeit beträgt  lt.Navi ca. 45 Minuten, wir haben aber keinen Zeitdruck und rechnen mal mit 75 Minuten um ganz entspannt anzukommen. zumal in Drei Annen Schnee liegen soll was bei 550 Höhenmetern nicht verwunderlich ist. Die Straße ist gut ausgebaut und weit in der Ferne liegen die Höhenzüge wo wir hinwollen und die sehen  tatsächlich weiß aus d.h. es liegt Schnee. Fast unmerklich steigt die Straße langsam in die Höhe und dann taucht links und rechts, zunächst wie dünner Puderzucker, der erste Schnee auf. Mit dem Schnee fällt auch schlagartig die Außentemperatur und Dunst zieht allmählich auf. Die Straße wird schmaler und die Landschaft irgendwie karger, zumindest haben wir den Eindruck. Das mag auch daran  liegen das jetzt doch schon fast 30 cm. Schnee liegt und örtlich dicker Nebel über die Straße wabert aus dem die abgestorbenen Fichten, dank Borkenkäfer, wie Bleistifte auftauchen. Noch eine Rechtskurve und dann ein Straßenschild -Drei Annen Hohne- also irgendwie müssten wir jetzt angekommen sein doch der Nebel verhindert eine gute Sicht. Hier gleich am Ortseingang wird schon ein Parkplatz ausgewiesen den wir jetzt direkt erst einmal ansteuern um uns zu orientieren. Einige wenige Fahrzeuge stehen schon hier und auf einer teilweise festgefahrenen Schneefläche, die hier und da auch von kleinen Eisplatten unterbrochen ist, parken wir ein. Etwa 150 mtr. voraus erkennen wir hinter einer kleinen Kuppe Bahnschranken die sich langsam schließen und durch den Nebel hören laut und vernehmlich das schrille Pfeifen einer Dampflok. Also irgendwie sind wir hier richtig, nehmen noch die Rucksäcke aus dem Auto und stiefeln los Richtung Bahnübergang. Zur Abwechslung hat sich der Nebel mal wieder etwas gelichtet und jetzt ist auch, linker Hand etwas 200 mtr. entfernt, der Bahnhof zu sehen. Na also, alles klar, ich sehe auf die Uhr, in etwa 15 Minuten müsste unser Zug eintreffen, der aus Wernigerode kommt. Es war also gut die Anfahrtszeit etwas großzügig zu bemessen denn aus den angegebenen 45 Minuten sind es dann doch, bedingt durch Schnee und Nebel, 55 Minuten geworden.

Unsere Tickets haben wir gestern schon in Quedlinburg in der Touristinfo am Markt gekauft, sodaß wir uns jetzt am Bahnhof um nichts mehr zu kümmern brauchen und sogar nach die Zeit haben dem kleinen Giftshop im Bahnhofsgebäude einen Besuch abzustatten. Einem jungen Mann neben mir scheint es gerade einzufallen das es vielleicht sinnvoll ist bei diesen Temperaturen und Schneefall ein dichte Wintermütze im Gepäck zu haben, doch dieses Kleidungsstück hat der Giftshop nun nicht in seinem Angebot.

Jetzt hier am Bahnsteig fragen uns allerdings ernsthaft ob es überhaupt möglich ist noch einen Sitzplatz im Zug zu bekommen, denn offenbar hat der Nebel und Schnee niemand ersthaft abgehalten sodaß hier viele Leute auf den Dampfzug aus Wernigerode warten Jeder ist mehr oder weniger wintermäßig angezogen und sogar der junge Mann von vorhin scheint irgendwo ein Geschäft mit Wintermützen gefunden zu haben. Von links hören wir jetzt das Pfeifen und asthmatische Keuchen einer Dampflok die sich nähert. Durch den Nebel kommt ein großes gelbliches Licht, fast wie ein Auge, auf uns zu. Es ist der große Frontscheinwerfer am Heizkessel der Brockenbahn, deren Konturen sich nun langsam aus dem Nebel schälen. Die Bremsen quietschen und aus dem Kessel entweicht zischend heißer Wasserdampf der in der kalten  Außenluft sofort kondensiert und alle am Bahnsteig stehenden einhüllt. Eine Szenerie die auch aus einem alten englischen Agathe Christie Film sein könnte. Die Dampflok aus der Baureihe 99234 hat die Fabriknummer 134011 und wurde 1954 im VEB Lokomotivbau -Karl Marx- in Babelsberg gebaut wie aus dem Typenschild ersichtlich ist, soviel Zeit muß sein! Aber weiteren Gedanken nachzuhängen haben wir jetzt gerade keine Zeit, denn erst einmal müssen Sitzplätze gesichert werden denn die ganze Strecke im Gang zu stehen haben wir eigentlich nicht vor und aus Wernigerode hat der Zug schon viele Reisende mitgebracht! Das Abteil ist voll aber alle haben anscheinend einen Platz gefunden, wieder ein Pfeifen der Dampflock und mit einem kleinen Ruck setzt sich der Zug langsam in Bewegung und verläßt den Bahnhof von Drei Annen Hohne (540 mtr.). Nächster Halt Schierke (685 mtr.) bis dahin hat der Zug nur eine gemäßigte Steigung zu bewältigen und deshalb geht es auch relativ zügig verwärts. Hier im Abteil ist es angenehm warm während draußen vor den Fenstern es deutlich winterlicher und wieder nebliger wird. Das Geräusch der Räder auf den Gleisen, die Unterhaltung der Fahrgäste sowie das Schnaufen der Dampflok bildet eine Geräuschkulisse die irgendwie passt und deshalb auch angenehm ist. Wenn der Zug über grössere Freiflächen im Wald fährt sieht man das auch hier der Borkenkäfer anscheinend ganz Arbeit geleistet hat. Nur einzelne kahle Stämme ragen noch in den Himmel und in Verbindung mit dem Schnee und Nebel hat das ganze manchmal wahrlich etwas Gespensterhaftes. Hin und wieder ist das schrille Pfeifen der Dampflok zu hören, wahrscheinlich wenn der Zug den Wanderweg kreuzt, der stellenweise parallel zu den Bahngleisen verläuft.  Gerade geht es durch eine langgezogene Kurve und voraus sehe ich die Dampflok die aus ihrem Schornstein dicken weißen Wasserdampf ausstößt der dann langsam über dem Zug verweht. Jetzt wieder das Pfeifen, wir werden langsamer, das Bahnhofschild -Schierke- zieht am Fenster vorüber während der Zug zum stehen kommt. Das kleine Bahnhofsgebäude ist verschneit, an den Dachrändern und Regenrinnen hängen lange Eiszapfen. Bis dahin haben wir auch nur Sicht während der Hintergrund allmählich im Nebel verschwindet. Am Bahnsteig stehen in dicke Winterklamotten eingehüllte Gestalten die jetzt noch zusteigen. Voraus ertönt schon das Pfeifen der Lokomotive, aus dem Schornstein steigt dicker Rauch empor. Schnaufend und zischend zieht die Lok den Zug wieder an, der sich leicht ruckelnd wieder in Bewegung setzt.

 Von jetzt an sollen es noch etwa 30 Minuten bis bis zum Brockenbahnhof sein. Allerdings ist auf dieser Strecke auch der größte Höhenunterschied zu bewältigen. Während von Drei Annen bis Schierke ein Höhenunterschied von nur 145 mtr. zu bewältigen war sind es von Schierke bis zum Brockenplateau stolze 440 mtr. und das auf einer verhältnismäßig kurzen Fahrstrecke. Hier ist, wenn wir dem Reiseführer glauben wollen, eine der steilsten Fahrstrecken für Schmalspurzüge ohne weitere Antriebshilfmittel wie z.B. Zahnrad o.ä. in Deutschland. Der tierverschneite Wald zieht jetzt wieder am Fenster vorüber aber irgend etwas ist anders. Der Zug ist langsamer als vorher, die Lokomotive muß jetzt hörbar mehr schnaufen und läßt auch mehr dicken Wasserdampf aus dem Schornstein entweichen. Wenn ich mich so im Abteil umschaue, fast alle Blicke sind nach draußen gerichtet obwohl die Sicht nicht besser sondern, je höher wir kommen, durch Nebel immer schlechter wird. Aber klar, auch wir sind fasziniert, die verschneiten Bäume, speziell Fichten und Tannen, sehen einfach unglaublich aus. Ihre nach unten hängenden Äste sind dick mit Schnee bedeckt, manchmal kann man nur erahnen das diese Gebilde Bäume sind, es könnten genauso aus weißem Stein gehauene Skulpturen sein. Links und Rechts des Zuges tauchen sie lautlos aus dem Nebel auf, ziehen im Blickfeld vorbei und Verschwinden wieder. Manchmal ist es regelrecht gespenstisch, denn durch den dichten Nebel und den hohen Schnee ist auch das Abrollgeräusch der Räder und das angestrengte Schnaufen der Lokomotive andes geworden, irgendwie gedämpfter, dumpfer, ich muß sagen „Das ganze hat schon was“. Hier irgendwo kreuzen wir auch den Goetheweg, einen Wanderweg von ca. 16 km der von Torhaus aus auf den Brocken führt, aber wegen dem Nebel und Schnee bekommen wir davon natürlich nichts mit.

Voraus ertönt das schrille Pfeifen der Lokomotive, Bremsen quietschen, die Fahrt wird langsamer und der Zug kommt zum Stehen. Endstation -Brockenbahnhof-, ein Blick aus dem Fenster zeigt uns das es gleich draußen ziemlich ungemütlich wird. Also Anorak fest bis unters Kinn verschließen, Mütze auf, Kapuze noch darüber und ebenfalls fest zuziehen. Hier draußen vor der Zugtür haben uns jetzt die Elemente fest im Griff, Schnee, Nebel und ein eisiger Sturm. Durch den Nebel mit Sichtweisen von max. 30 mtr. sehen wir weder den Anfang des Zuges mit der Lokomotive noch das Ende des Zuges, wir sind irgendwo dazwischen. Um gegen den Sturm voranzukommen lehnen wir uns mit dem Oberkörper weit nach vorne, eigentlich schon eine Position in der man nach vorne umfällt, und kämpfen uns voran. Der dicke Nebel transportiert offenbar große Mengen an Feuchtigkeit, wir sind vielleicht hundert oder zweihundert Meter vorangekommen und von außen tropfnass. Ich denke so „Wie gut das wir heute morgen die wasserdichte Kleidung (Anorak, Hose) angezogen haben“! Die ersten Anlaufstelle für einen Kaffee oder Tee sollte der Brockenwirt sein aber den zu finden ist gar nicht so einfach denn die Hinweisschilder stehen windschief im Sturm und sind überdies mit dickem Schnee oder Eis bedeckt und sind deshalb keine große Hilfe.

Im Sommer könnten wir jetzt hier oben auf dem Brockenplateau einen Abstecher zur Teufelskanzel, zum Brockengarten, zur Brockenuhr und vielen anderen interessanten Punkten machen. Daran ist heute aber nicht zu denken und war auch nicht vorgesehen, denn der Winter auf dem Brocken ist schon ganz speziell. Besucher sind eigentlich viele da obwohl alle, einschl. uns, doch reichlich vom Winde verweht sind und in mehr oder weniger merkwürdigen Haltungen gegen den Sturm ankämpfen während der Nebel nur eine Sicht im nächsten Umkreis zulässt. Unvermittelt taucht vor uns jetzt gerade ein mit Schnee und Eis überdeckter hölzernen Windschutz auf der an ein massives Bruchsteingebäude  angebaut ist. Hierhinein haben sich einige Raucher geflüchtet um einigermaßen geschützt ein Zigarette zu rauchen, so ist zumindest unser erster Gedanke. Aber wo zum Teufel ist der Eingang zum Brockenwirt, irgendwo hier muß es doch sein. Am Windschutz erkennen wir jetzt ein schiefes hölzernes Schild dessen Aufschrift ist zwar durch Schnee und Eis weitgehend unleserlich aber mit einiger Mühe können wir irgendetwas von Brocken …….. entziffern, sollte hier vielleicht ………? Mit einiger Mühe zwängen wir uns durch die im Eingang stehenden Raucher und tatsächlich, im Hintergrund ist noch eine zweite Tür. Beim Öffnen schlägt uns jetzt Kneipenlärm, helles Licht und ein feuchtwarme Luft entgegen die man mit einem Messer schneiden kann. Die Kneipe ist brechend voll, die Theke dicht belagert und selbst ein Stehplatzes nur schwer zu bekommen, deshalb kann hier auch keiner umfallen! Wir werfen einen Blick in dir Runde, nein das ist es eigentlich nicht was wir wollen! Aber es ist irgendwie schon faszinierend, selbst direkt vor der Tür draußen haben wir von dem lauten Lärm nichts gehört. Die dicken Bruchsteinwände haben gut gedämmt und der Sturm hat alles übertönt. Also nichts wie wieder raus und im Nebel auf die Suche nach dem Bockenhotel machen, das müsste eigentlich auch irgendwo hier in der Nähe sein. Im Haus gegenüber ist noch ein Kiosk wo die Bedienung durch ein Fenster erfolgt. Aber jetzt hier draußen im Sturm und Nebel mit einer Currywurst auf der Hand, irgendwie hat diese Vorstellung für uns im Moment gar keinen Charme! Für andere aber offensichtlich doch denn, an die Hauswand gepresst, essen sie ihre Wurst. Sie müssen sich aber beeilen denn sonst ist die Wurst schneller kalt wie sie essen können. Aber jeder so wie er mag und Lust hat!

Wir stapfen auf jeden Fall jetzt wieder, weit nach vorne gebeugt, leicht bergauf duch den Nebel ohne ganz genau zu wissen wo wir sind. Aber der Weg ist geräumt und mit uns sind noch mehrere Leute unterwegs. Auf der festen Schneefläche kommen wir nur Dank unserer Winterstiefel voran. Hier ist ein guter Grip superwichtig, denn wäre der nicht vorhanden würden wir wahrscheinlich vom Sturm auf der festen Schneefläche einfach rutschend fortgeschoben. So etwas habe ich eigentlich noch nicht erlebt aber es ist wirklich ein tolles Erlebnis die Naturgewalten so hautnah zu erleben. Rechts von uns taucht so allmählich ein graues Etwas aus dem Nebel auf. Das könnte das Brockenhotel sein denn viele von den Menschen die mit uns hier unterwegs sind schlagen diese Richtung ein. Den Eingang zu erreichen gestaltet sich allerdings etwas schwierig weil vorher müssen wir noch eine größere, schräg nach untern geneigte und stellweise vereiste Schneeeplatte übequeren, die zu allem Übel auch noch vollkommen ungeschützt im Wetter liegt. Aber wir haben es ja so gewllt und wollen uns deshalb auch nicht beschweren. Einige stellen sich einfach hin und lassen sich vom Sturm über die freie Fläche schieben, das ist fast wie segeln, aber nicht jedem gelingt es ohne Sturz! Wir entscheiden uns für den längeren Weg, am Rande der Fläche entlang, denn hier stehen einige kleinere Gebäude in deren Windschutz wir uns lansam vorwärtshangeln. Aufpassen müssen wir trotzdem denn sobald wir den minimalen Windschutzh der Gebäude verlassen bekommen wir von der nächsten Sturmbö einen Schlag in den Rücken, die Seite  oder auch von vorne, man muß eigentlich auf alles gefasst sein! Irgendwie haben wir aber jetzt doch den Eingang erreicht, hier im Gebäude ist es wie eine Erholung man muß nicht mehr ständig angespannt sein. Mehrere Gänge und Treppen zweigen ab und irgendwo gehts auch zum Turmcafe mit der Hexenclause. Wir wollen aber nur etwas essen und halten uns deshalb erst einmal rechts Richtung Großer Speisesaal. Über verschiedene Treppen und Gänge gehts nach unten. Noch einmal durch eine große Glastür und jetzt stehen wir endlich im Speisesaal wobei das Wort Saal wirklich wörtlich zu nehmen ist er ist wirklich schon sehr groß aber für die Menge Menschen die hier verpflegt werden gerade so ausreichend. Ganz links an der Wand entlang zieht sich eine lange Theke wo an verschiedenen Stationen die Mahlzeiten ausgegeben werden. Das ganz kommt mir fast wie ein Schnellimbiss vor nur in sehr sehr groß! Aber um diese Masse an Besuchern zu bewirten ist dies die beste Möglichkeit. Im Saal stehen große Tische an denen bis zu 8 Besucher sitzen können und es ist wirklich fast alles besetzt. Es herrscht ein ständiges Kommen und Gehen und wir sollten jetzt erst einmal Sitzplätze finden bevor an Essen zu Denken ist. Gerade stehen vor uns einige Personen auf, das passt ja wie bestellt und wir belegen sofort die freiwerdenden Plätze. Einer von uns muß jetzt die Stellung halten während der andere sich in die Schlange Richtung Theke einreiht. Anscheinend habe wir gerade Glück im Moment ist die Schlange nicht allzu groß. Bei so vielen Menschen, und dem ständigen Kommen und Gehen herrscht natürlich eine entsprechende Lautstärke und die Luft ist feucht-warm was aber ganz klar ist denn  jeder der von draußen reinkommt ist durchnässt. Aber irgendwie finde ich es schon toll hier, dieses Gewusel von vielen Menschen und die Lautstärke, es passt einfach hierhin! Bei kulinarischer Currywurst mit Fritten und Cola lassen wir es uns gutgehen. Die Schlang in Richtung Theke ist inzwischen auch wieder stark angestiegen und beginnt jetzt schon im Eingangsbereich zum Saal, windet sich dann in einer langen Linie einmal die Tischreihe nach vorne und dann die nächst Tischreihe wieder zurück und das ganze drei mal. Ich schätze der letzte in der Schlange hat bis zum Thekenanfang gut 120 mtr. vor sich und sollte deshalb viel Geduld haben. Wir sitzen an der Außenwand direkt an einem der Fenster ich sehe das die Außenwände des Gebäudes sehr dick sind und jedes einzelne Fenster aus 2 Stück je 3-fach verglasten Scheiben besteht, die mit eingen Zentimeter Abstand hintereinander in die Fensteröffnungen eingebaut sind. Ganz in unserer Nähe gibt es noch eine Tür nach draußen und ab und zu kommen auch von dort Besucher rein. Jedes mal wenn die Tür sich öffnet kommt ein Schwall kalter nasser Luft herein und für einen Augenblick hören wir den Sturm toben. Im Moment sitzen wir aber im warmen und trockenen. Irgendwo da draußen in der Nebelsuppe steht das Brockenhaus und ganz in unserer Nähe muß auch das Wolkenhäuschen sein. Im Sommer würden wir in den Brockengarten gehen und wahrscheinlich am Brockenstein ein Erinnerungsfoto machen. Die beiden letztgenannten sind heute aber mit einer dicken Schnee- und Eisschicht bedeckt und alles andere werden wir heute wohl auch nicht zu Gesicht bekommen, aber das war auch nicht der Plan so etwas kann man nur im Sommer machen. Der Plan für heute war die Erfüllung eines langen Traumes, mit einer alten Dampflok durch den tief verschneiten Wald auf den Brocken und dieser Plan ist jetzt schon voll aufgegangen!

Ich sehe auf die Uhr, wenn wir den Rückzug rechtzeitig erreichen wollen sollten wir so allmählich ans Aufbrechen denken. Allerdings, der Gedanke jetzt wieder rauszugehen, hier aus dem warmen und geschützten Raum raus in das Wetter ist erst einmal nicht prickelnd, aber das gehört nun mal dazu wir müssen nur den inneren Schweinehund überwinden. Wir benutzen jetzt die Außentür in unserer Nähe. Die Tür hat zwar auch einen Windfang aber trotzdem werden wir sofort vom heftigen Wind erfasst. Links von uns kann ich in Umrissen das Wolkenhäuschen erkennen und im nächsten Moment ist es schon wieder verschwunden. Wir müssen uns jetzt erst einmal wieder über die schon vorher erwähnte schneeglatte schiefe Ebene bergauf kämpfen um dann den Weg Richtung Brockenbahnhof zu finden. Es ist eigentlich kaum zu glauben, andernorts würde man bei so einem Wetter keinen Hund vor die Tür schicken geschweige denn selbst draußen sein. Aber hier ……….. es kommen uns immer noch Menschen entgegen die wahrscheinlich genau dahin wollen wo wir gerade herkommen. Alle sind dick vermummt mit Anoraks, Schals und Mützen, alle kämpfen gegen den Wind, alle sind auch gleichmäßig vom Nebel durchnässt aber alle sind scheinbar auch gut gelaunt.Gestalten tauchen schemenhaft auf, werden vorbeigeweht und verschwinden auch wieder im Nebel. Links neben uns am Wegrand taucht ein windschiefes Hinweisschild auf, halb vom Schnee verweht. Wir können gerade so erkennen das es rechts Richtung Brockenbahnhof geht der angeblich nicht mehr weit von hier im Nebel liegen soll! Wieder tauchen von vorne aus dem Nebel Gestalten auf und für einen Moment denke ich an eine Fatma Morgana., da kommen doch tatsächlich vier Leute bergauf gejogged. Dick angezogen mit Daunenjacke, Mütze und Rucksack kommen sie an, sie laufen allerdings mit dem Sturm und ihr größtes Problem könnte vielleicht die Koordination ihrer Beine sein, denn bei diesen Windgeschwindigkeiten werden sie automatisch immer schneller und schneller vorwärtsgetrieben. Genauso schnell wie sie auftauchen werden sie vom Sturm vorbeigetrieben und Verschwinden wieder im Nebel. Aber das ganz wird noch getoppt, dick eingemummt, mit Rucksack und natürlich triefnass schiebt doch tatsächlich jemand sein Mountainbike berghoch, einfach nur faszinierend! 

Wenn das Hinweisschild stimmt und nicht vom Sturm verdreht wurde gehen wir jetzt Richtung Brockenbahnhof in den laut Fahrplan in etwa fünfzehn Minuten unser Dampfzug eintreffen soll. Tatsächlich, jetzt zeichnet sich die weiß/graue Steinmasse des Bahnhofsgebäudes vor uns im Nebel ab und hier gibt es auch für einen kurzen Moment etwas Windschatten. Die normalerweise graue Außenwand des Gebäudes ist von oben bis unten mit Schnee bedeckt der tatsächlich an den Wänden festgefroren ist und an den Dachüberständen hängen lange Eiszapfen nach unten ähnlich wie die Stalaktiten in einer Tropfsteinhöhle. Vorsichtig hangeln wir uns über eine vereiste Treppe abwärts zum Bahnstein. Die Gleisanlagen sind großflächig mit Schnee überdeckt und nur die reinen Bahngleise sind als schwarze Linien im einheitlichen Weiß erkennbar. Einige verweht Gestalten sehen wir, die wahrscheinlich auch schon auf den Zug warten. Weiter nach vorne wird der Bahnsteig von Nebel und Schnee wieder verschluckt.Alle die hier mit uns stehen sind von oben bis unten tropfnass und kämpfen gegen den Sturm aber all dies tut dem Spaß keinen Abbruch. Da, ganz entfernt hören wir gerade das vom Wind verweht Pfeifsignal eines Zuges, dies könnte er sein. Eine Entfernung oder Zeit abzuschätzen ist aber unmöglich denn, wie jeder weiß, schluckt Nebel die Töne und außerdem führt die Gleisstrecke des Zuges der von Drei Annen hochkommt, erst einmal noch rund um das Brocken Plateau, gleichlaufend zum Wanderweg der ebenfalls rund um das Plateau läuft. Allmählich sammeln sich immer mehr Menschen auf dem Bahnsteig soweit wir das sehen können und das ist nur sehr begrenzt. Jetzt wieder dieses Pfeifsignal aber schon deutlich näher, es kann sich also wahrscheinlich nur noch um Minuten handeln, normalerweise …………!  Voraus taucht in der Nebelwand wie ein Schemen ein blasses Licht auf, das auf uns zukommt und langsam immer heller wird. Das muß die Stirnlampe vorn am Kessel der Dampflok sein von der selbst wir allerdings immer noch nichts sehen oder hören, irgendwie schon fast gespenstisch. Jetzt schält sich allmählich eine dunkle Masse aus dem Nebel und wir hören jetzt auch das Rollen der Räder und Keuchen der Dampflok. Mit leicht quietschenden und zischenden Bremsen schiebt sich der Zug langsam an uns vorbei und während die Lok hinter uns schon wieder vom Nebel verschluckt wird kommen die Waggons langsam zum stehen. Mein Blick zur Uhr, es ist 14.38 Uhr der Zug hat also nur wenig Verspätung und selbst jetzt sind noch Leute mit hochgefahren obwohl des Tageshelligkeit schon nachgelassen hat und in spätestens einer Stunde hier oben die Dämmerung weit fortgeschritten sein wird. Aber nun ja, vielleicht wollen sie ja im Brockenhotel übernachten oder vielleicht auch eine Abendwanderung zurück ins Tal machen, wer weiß?

Wir steigen auf jeden Fall jetzt erst einmal ein denn im Abteil ist es angenehm warm und wir sind aus dem Sturm. Draußen vor den Fenstern eilen immer noch neue Passagiere über den Bahnsteig die aber alle auch umgehend in den Wagen verschwinden denn es wird Zeit. Die Lokomotive pfeift schon, die Bremsen zischen und zwischen den Rädern kommt weißer Wasserdampf hervor. Ein leichtes Rucken geht durch die Waggons und pünktlich nach Fahrplan um 14.51 Uhr setzt sich der Zug langsam in Bewegung. Der Brockenbahnhof verschwindet schnell rückwärts im Nebel und hätten wir jetzt eine klare Sicht würden wir den Brockengarten und die Teufelskanzel sehen an denen die Bahnstrecke auf dem Hochplateau vorbeiführt, außerdem wäre von hier aus ein weiter Blick ins Land möglich bevor der Zug das Plateau verläßt und talwärts Richtung Schierke fährt.

Draußen vor den Fernstern gleitet eine Märchenlandschaft in weiß vorüber. Offene Flächen wo ehemals Wald war, die Wurzelstöcke, Sträucher und kleinen Büsche sind dick mit Schnee überdeckt und gefroren, sie gleichen fast Skulpturen wie sie kein Künstler hätte besser machen können! Immer wieder müssen wir die Fenster abwischen denn die hohe Luftfeuchtigkeit lädt sie immer wieder beschlagen aber der Ausblick nach draußen ist nur schwer zu beschreiben. Gerade fahren wir wieder durch einen Märchenwald wo die Äste der Bäume schneebeladen nach unter hängen. Über all diesem hängt ein mehr oder weniger dichter Nebel der alles nur noch unwirklicher macht. Mich würde es eigentlich nicht wundern wenn plötzlich zwischen all diesem ein Waldgeist erscheinen würde! Die Bahngleise laufen stellenweise parallel zu einem Wanderweg auf dem hin und wieder Wanderer talwärts zu sehen sind. Mit ihrer farbigen Wanderkeidung und Rucksäcken sind sie wie bunte Farbtupfer im sonst einheitlichen weiß oder grau, viele sind am Fotografieren während wir vorüberdampfen. So ein Dampfzug in dieser Winterlandschaft ist aber auch von außen gesehen sicher ein tolles Motiv. Wieder ein Pfeifsignal der Lok, die Bremsen quietschen und die Fahrt wird langsamer. Im Wagen entsteht jetzt etwas Unruhe, die ersten Fahrgäste stehen auf, greifen nach ihren Rucksäcken während draußen vor dem Fenster das verschneite  Bahnhofsschild und Bahnhofsgebäude von Schierke vorübergleitet, noch ein kurzer Ruck und der Zug steht. Es ist gerade 15.21 Uhr wir sind also superpünktlich, nach Fahrplan soll der Aufenthalt hier nur ganz kurz sein und tatsächlich direkt nachdem einige Fahrgäste ausgestiegen und im Nebelgrau verschwunden sind setzt sich der Zug auch schon wieder in Bewegung. Den größten Höhenunterschied von 440 mtr. haben wir auf der Strecke bis Schierke überwunden, bis Drei Annen sind es noch 145 mtr. und deshalb auch nur noch ca.11 Minuten Fahrzeit. Draußen lichtet sich jetzt auch so allmählich der Nebel, das bedeutet allerdings nicht das es noch wesentlich heller wird denn die Abenddämmerung ist um diese Jahreszeit jetzt schon deutlich fortgeschritten. Der Zug rattert über Weichen und von der Lok ist das typische Pfeifsignal zu hören, ein untrügliches Zeichen das wir uns dem Bahnhof von Drei Annen nähern. Im Wagen macht sich Aufbruchstimmung breit, die ersten Mitfahrer greifen schon zu ihren Rucksäcken, die Anoraks werden wieder angezogen bzw. verschlossen. Das typische Bremsenquietschen und Zischen der Druckluftbremsen, noch ein leichtes Rucken geht durch den Zug und er steht. Hier auf dem Bahnhof ist sozusagen Hochbetrieb, drei Züge stehen hier. Wir warten jetzt allerdings erst einmal noch einen Augenblick und lassen diejenigen zuerst aussteigen die es anscheinend am eiligsten haben. Vielleicht müssen sie ja den Schienenbus nach Wernigerode erreichen der auf dem Nachbargleis steht oder was auch immer sie antreibt. Wir haben Zeit, nichts und niemand hetzt uns, im Gegenteil, nach so einem tollen Tag müssen wir erst einmal das ganze etwas sacken lassen, jetzt nur nicht in selbstgemachte Hektik verfallen weil man ja noch etwas so wichtiges unbedingt machen muß! 

Wie schon gesagt, es stehen zwei Dampfzüge und der Schienenbus nach Wernigerode auf den Gleisen. Aber keiner macht den Eindruck jetzt sofort abfahren zu wollen im Gegenteil, die verschiedenen Zugführer sind untereinander im Gespräch vertieft und wie ich so im Vorbeigehen höre wird gerade besprochen wer den sogenannten -Salonwagen- mit ins Depot nimmt während die Bahnhofsschaffnerin noch ein Schwätzchen mit dem Triebwagenfahrer nach Wernigerode hält, alles wirkt sehr entspannt. 

Das Tageslicht hat nun schon stark abgenommen und die Abenddämmerung macht sich breit. Eigentlich könnten wir jetzt schon längst mit dem Auto auf der Rückfahrt nach Quedlinburg sein aber ich will unbedingt noch ein paar Filmaufnahmen machen wenn einer der beiden Dampfzüge den Bahnhof von Drei Annen verlässt. Ein Dampfzug in der Abenddämmerung im Winter und Schnee, der schnaufend, dicke Wasserdampfwolken ausstoßend, langsam in Fahrt kommt. So ein Motiv hat man nun nicht alle Tage und deshalb muß ich auch warten bis es denn irgendwann soweit sein wird. Das heißt nicht  es wäre etwa langweilig oder so im Gegenteil, denn es gibt anscheinend immer noch Fahrgäste der Brockenbahn denen jetzt erst klar wird das sie hier umsteigen müssen wenn sie nach Wernigerode wollen. Eiligst steigen sie aus und bekommen von der Schaffnerin geduldig erklärt das sie in den hier haltenden Triebwagen einsteigen müssen wo Sie gerade, mit dem sich weit aus dem Fenster lehnenden, Zugführer redet. Aber jetzt kommt so allmählich doch Bewegung in das ganze, aus den Wortfetzten, die durch die kalte Luft zu mir herüberfliegen höre ich heraus das noch irgendjemand irgendwo gegrüßt werden soll. Der Triebwagenfahrer bringt seinen Diesel auf Touren, das Pfeifen der Schaffnerin ertönt und dieser Zug setzt sich schon mal Richtung Wernigerode in Bewegung. Das ist es aber nicht worauf ich warte, ich warten auf einen der beiden Dampfzüge! Doch auch hier tut sich anscheinend etwas, es zischt aus dem Dampfkessel, aus dem Schornstein und zwischen den großen Speichenrädern der Lok quellen dicke Dampfwolken hervor. Die Schaffnerin hebt ihre Abfahrtskelle, schnaufend setzt sich die Lokomotive langsam in Bewegung. Die Abenddämmerung ist schon weit fortgeschritten, die an uns vorübergleitenden Wagen sind jetzt innen erleuchtet und ich sehe das sie noch gut besetzt sind. Die Dampfwolken aus dem Schornstein legen sich wie ein weißes Band auf die gesamte Zuglänge um sich dann in der kalten Winterluft langsam aufzulösen. Dieser Zug fährt, nach dem z.Zt.gültigen Winterfahrplan, bis nach Nordhausen. Weiter vorne quert der Zug jetzt die Hauptstraße an der kurz vorher rasselnd die Schranke heruntergelassen wurde und die Lichtzeichenanlage in Betrieb ist. Langsam werden die Zuggeräusche leiser und auch das große rote Schlusslicht am letzten Wagen wird  immer schwächer bis es schließlich ganz im Abendgrau verschwindet. Aus der Ferne ertönt noch ganz schwach ein Pfeifsignal der Lokomotive und ganz weit vorne, über den Baumkronen sehe ich noch ganz leicht den weißen Dampf der Lokomotive, der aber auch ganz schnell verfliegt. 

Ich finde es schon faszinierend, vor etwa fünf Minuten war hier am Bahnhof noch viel Betrieb mit eiligen Menschen und der entsprechenden Geräuschkulisse jetzt, wo die beiden Züge nach Wernigerode und Nordhausen abgefahren sind ist plötzlich eine ungewohnt Stille eingekehrt. Vorne am Bahnübergang haben die roten Augen der Lichtzeichenanlage aufgehört zu blinken und auch die Bahnschranken haben sich ratternd wieder geöffnet, der Verkehr kann also wieder fließen, aber nicht das jetzt jemand meint das hier überhaupt viel Verkehr ist, besonders zu dieser Jahres- und Tageszeit!

Ich bin froh bis zur Abfahrt des Zuges gewartet zu haben wenn auch die Füße zwischendurch schon einmal kalt geworden sind, das musste einfach sein! Solche Bilder und Eindrücke, wo nach meinem subjektiven Empfinden alles stimmt, sieht man nicht alle Tage, aber wenn dann die Möglichkeit besteht sie zu sehen und zu erleben , muß man sie einfach auch nutzen. Für mich persönlich sind das bleibende Eindrücke, aber natürlich hat jeder Mensch andere Prioritäten! Eines ist aber für mich gewiss, es war ein runder und gelungener Abschluß eines tollen Tages der nicht besser hätte sein können!

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